Zivilschutz-Probealarm

Überprüfung der Signale:

Am Samstag, 5. Oktober 2024, wurden wie jedes Jahr ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr wurden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ ausgestrahlt . Der Probealarm dient wie jeden Samstag zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems.

Die drei Sirenen im Gemeindegebiet von Himmelberg funktionierten im Jahr 2024 einwandfrei.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Innenministerium gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Österreich hat als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.

Derzeit verfügt Österreich über etwa 8.200 Feuerwehrsirenen. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Innenministeriums, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.

„AT-Alert“ ist ein Bevölkerungswarnsystem, das auf der Mobilfunktechnologie „Cell Broadcast“ basiert. Österreich verfügt schon seit über dreißig Jahren über ein in allen Gemeinden vorhandenes Warn- und Alarmsystem mit rund 8.300 Zivilschutzsirenen. „AT-Alert“ ist als Ergänzung zu den Sirenen zu sehen und wird dieses bewährte Warnsystem nicht ersetzen. Ziel dieses neuen zusätzlichen Warnkanals ist es, im Anlassfall möglichst viele betroffene Menschen direkt über Ihr Mobiltelefon zu erreichen. Nähere Infos erhalten sie auf hier

Die Bedeutung der Signale:

  • Sirenenprobe: 15 Sekunden
  • Warnung: 3 Minuten gleichbleibender Dauerton – herannahende Gefahr!
    Radio-, TV-Gerät bzw. Internet einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
  • Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton – Gefahr!
    Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio, Fernsehen bzw. im Internet durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
  • Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton – Ende der Gefahr!
    Weitere Hinweise über Radio, Fernsehen bzw. Internet beachten.

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